20. Februar 2017

Marc glänzt auf internationaler Bühne

Top Kart-Pilot beeindruckt beim Wintercup in Lonato

Marc Schmitz eilt im Moment von Erfolg zu Erfolg – ein Ende scheint nicht in Sicht. Nach sieben Bambini-Titeln in der letzten Saison, ging es am vergangenen Wochenende zur internationalen Rennpremiere in seiner noch jungen Motorsportkarriere. Beim Wintercup in Lonato behauptete sich Schmitz unter den internationalen Fahrertalenten und war am Ende einer der besten deutschen Piloten in Italien.

Zu dieser Saison schloss sich der Neuwieder Nachwuchsfahrer Marc Schmitz dem Rennstall Top Kart-Germany an. Außerdem nahm ihn der ADAC Mittelrhein e.V. in den Förderkader auf. Das erfolgreiche letzte Jahr weckte Begehrlichkeiten. „Ich freue mich sehr auf die neuen Herausforderungen und jetzt natürlich auf mein erstes internationales Rennwochenende“, äußerte er sich vor dem Start in der MiniROK-Klasse, die mit 75 Teilnehmern sehr stark besetzt war.

Im Zeittraining hatte Schmitz dann zunächst noch mit ein paar Problemen an der Chassis-Abstimmung zu kämpfen – dadurch sprang am Ende erst mal nur der 47. Rang heraus. Dadurch ergab sich die 20. Startposition für die Heats. Dort zeigte Marc dann jeweils tolle Aufholjagden und kämpfte sich stark nach vorne. Nach dem 13. Rang im ersten Heat, raste der Neuwieder im zweiten Durchgang mit der schnellsten Rennrunde auf den siebten Platz nach vorne und landete in den Top-Ten. Die Plätze acht und 23 ergaben letztlich den 27. Startrang für den neu eingeführten Super-Heat.

Dort war Marc Schmitz erneut kaum zu bremsen. Am Ende sprang der elfte Platz für ihn heraus – als 24. ging es in das Finale am Sonntag. „Bislang bin ich mit der Leistung sehr zufrieden, die Zusammenarbeit mit dem Team klappt hervorragend“, zog Schmitz ein positives Zwischenfazit. Im finalen Wertungslauf raste Schmitz dann als Schnellster um den 1.200 Meter langen Parcours und wurde letztlich starker 17.

„Das erste internationale Rennen war für mich wirklich ein Mega-Event, es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mit den anderen Kontrahenten um die Plätze zu fighten. Dass ich dann am Ende auch noch so gute Leistungen zeigen konnte, macht mich stolz. Ein großer Dank gilt dabei Christian Dischner von Top Kart-Germany, der mich fachmännisch sehr stark unterstützt hat“, strahlte Marc am Sonntagabend

Weiter geht es für ihn dann vom 11.-12.3. beim Winterpokal in Kerpen. Da gilt es, weitere Eindrücke für die neue Saison zu sammeln und erneut viel Selbstvertrauen zu tanken.

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Jahr 2018
Meister Westdeutscher ADAC Kart Cup
Meister ADAC Kart Bundesendlauf
Gesamtsieger Graf Berghe von Trips Memorial

Jahr 2017
Meister ADAC Kart Masters
Meister Westdeutscher ADAC Kart Cup
Bester Deutscher Winter Cup Lonato

Jahr 2016
Meister ADAC Kart Bundesendlauf
Meister ADAC Kart Cup
Meister Westdeutscher ADAC Kart Cup
Meister Norddeutscher ADAC Kart Cup
Meister NRW Cup des Kart-Club Kerpen-Mannheim
Gesamtsieger Graf Berghe von Trips Memorial
Gesamtsieger Kurth-Wirths-Gedächtnispokal
Gesamtsieger Winterpokal Kerpen

FIA Karting Europameisterschaft
19.-21.04.2019 Angerville (FRA)
17.-19.05.2019 Genk (BEL)
31.05.-02.06.2019 Kristianstad (SWE)
19.-21.07.2019 Le Mans (FRA)

Deutsche Kart-Meisterschaft
12.-14.04.2019 Lonato (ITA)
10.-12.05.2019 Wackersdorf
12.-14.07.2019 Kerpen
02.-04.08.2019 Genk (BEL)
04.-06.10.2019 Ampfing

Mit Vollgas startete Marc Schmitz aus Neuwied in seine Motorsportkarriere. 2015 trat er erstmals in der Klasse Bambini light an und mischte direkt an der Spitze mit. Bestätigt wurde seine starke Performance mit einem Gesamtsieg beim Kerpener Winterpokal, dem Vizetitel im Westdeutschen ADAC Kart Cup und dem ADAC Kart Bundesendlauf. Nur ein Jahr später schrieb der Youngster Geschichte. Marc feierte insgesamt acht Meistertitel und blieb damit in allen Wettbewerben, in denen er antrat, ungeschlagen. Damit legte er auch den Grundstein zum Aufstieg in die leistungsstärkere Bambini-Klasse un startete auch dort durch. In seinem Debütjahr gewann er auf Anhieb das ADAC Kart Masters, die stärkste Kartrennserie Deutschlands. Zusätzlich holte er sich den Meistertitel im Westdeutschen ADAC Kart Cup. Auch international war Marc erfolgreich, als bester Deutscher Fahrer beendete er den traditionsreichen Winter Cup in Lonato.